Photovoltaik

Strom vom Dach – immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich in Moorrege für die Installation einer Photovoltaikanlage auf ihrem Hausdach.

Doch getreu dem Motto „think big“ – „viel hilft viel“, stellen sich Fragen, ob sich nicht auch gewerbliche Großanlagen auf Moorreger Gebiet verwirklichen lassen. Im Gegensatz zu den privaten Anlagen, ist jetzt politisches Handeln gefragt. Hierbei müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Als politische Vertretung der Gemeinde, können wir nicht einfach bestimmen: „Da, da und da passt das und kann umgesetzt werden.“ Nein, in der Regel kommen Anfragen von Unternehmen, die gerne Ihre Photovoltaikprojekte umsetzen wollen. Die werden dann erstmals konkret, wo Sie in welcher Größe eine Anlage errichten wollen. Jetzt kann sich die Gemeindevertretung mit dem konkreten Einzelantrag auseinandersetzen. Dabei sind landes- und bundesrechtliche Vorgaben zu beachten.

Wir als FWM e.V. stehen einer Umsetzung grundsätzlich positiv gegenüber. Gerne sollten geeignete Dachflächen oder Parkplätze als Standorte genutzt werden. Inwieweit gemeindliche Flächen geeignet wären, ist eine politische Prüfung des Gemeinderates. Werden freie Flächen (Marschgebiet) seitens von Investoren als Standort gewählt, muss der konkrete Standort betrachtet werden. Dazu sind dann u.a. Fragen zu erörtern und die Antworten abzuwägen. So gestaltet es sich als schwierig, wenn landwirtschaftlich genutzte Fläche aufgegeben werden müssten (salopp formuliert: Essen oder Strom?). Würden Naherholungsgebiete durch großflächige Anlagen einen Eingriff in Flora und Fauna erleiden? Hier ist eine politische Abwägung zu treffen, überwiegt der Vorteil der Stromerzeugung den Nachteilen einer Bebauung an einem konkreten Standort. In diese Diskussion werden wir uns auch künftig verstärkt einbringen

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