Bericht vom Sozialausschuss 11. September
Es wurde mitgeteilt, dass Umbau/Erweiterung der kirchlichen KiTa jetzt beginnt
(Anmerkung d.V.: 2018 hieß es noch: ‚Fertigstellung im Sommer 2019’), denn die Baustelle sei eingerichtet worden.
Weiterhin berichtete der Bürgermeister, dass die geplante Errichtung des eingezäunten Krippen-Außenbereiches an der Grundschule bis auf weiteres nicht weiter verfolgt werde, da dafür auch im Budget des DRK (Betreiber) entsprechende Finanzmittel vorgesehen sind, eine Umsetzung aber wohl erst im kommenden Jahr angedacht sei.
Die jeweiligen KiTa-Leitungen berichteten über die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres und der Planungen für die kommende Herbst- und Weihnachtszeit.
Die Jahresrechnungen aller drei Einrichtungen wurden nach erfolgter Prüfung bestätigt. Abzüglich der Fördermittel, die Gemeinde für die Erfüllung ihrer Pflicht zur Bereitstellung von KiTa-/Krippenplätzen von Kreis und Land erhält, hat die Gemeinde dafür in 2023 rund 686.300 Euro ausgegeben – nur für den Betrieb; Kosten für Bau, Wartung und Reparaturen werden separat erfasst und sind in diesen Zahlen nicht enthalten.
Der Kindertagesstättenbedarfsplan wurde fortgeführt bis zum KiTa-Jahr 2027/2028 und die Erweiterungsanstrengungen im Zusammenspiel mit etwas rückläufigen Geburtenzahlen sollen demnach 2027/2028 erstmalig zu einer 100%-igen Bedarfsdeckung führen; bis dahin fehlen mit abnehmender Tendenz 24 Plätze.
Ein Antrag des kirchlichen Betreibers KiTa-Werk auf Zuschuß von 67.225 Euro für die Ausbildung einer Erzieherin wurde befürwortet, da ausgebildete Erzieher auf dem Markt nicht verfügbar sind.
Joachim Schönfelder
Bürgerliches Mitglied im Sozialausschuß